Riot im Oikos
Premiere 7.3.2023
DSCHUNGEL WIEN
Theaterhaus für junges Publikum
MQ | Museumsplatz 1 | A-1070 Wien
www.dschungelwien.at
Vorstellungen
6.3. 12:00
7.3. 19:30
8.3. 10:30
9.3. 19:30
wegen Krankheit abgesagt
20.6.,21.6.,22.6.,23.6.
Das Performanceprojekt Riot im Oikos widmet sich 3000 Jahren weiblichem*
Aufbegehren.
Die Rahmenhandlung beginnt im antiken Raum der häuslichen Sphäre, dem Oikos. Dort versammeln sich Publikum und Spielende, bevor sich die Wege trennen und sich die Geschichte(n) der Feminismen entfalten.
Als primäre Identifikationsfigur reist eine 14jährige Protagonistin durch die Zeit und begegnet unterschiedlichen Positionen und Figuren. Ein rappender Chor stellt Streitfragen und nimmt Bezug zu zeitgenössischen Problemen. Ausgewählte Feministinnen erzählen ihre Geschichten: von ihren Kämpfen und Perspektiven. Die Diversität ihrer Körper und Kontexte bietet den Stoff für Interessenkonflikte und für Fragen, die die jungen Menschen heute brennend interessieren. Diese mutigen Frauen* dienen als Role Models – sie ermöglichen den jungen Zuschauer*innen individuelle Identifikation.
Die partizipative Performance ist für junge Menschen ab 14, die ermuntert werden, Position zu beziehen, Wünsche zu äußern und Forderungen zu stellen. Das Ziel ist, einen konstruktiven Dialog zu eröffnen, Konflikte und Diskriminierungen zubenennen sowie divergierende Forderungen und Herangehensweisen aufzuzeigen. Diesen wird mit Humor begegnet und damit Raum eröffnet für lustvolle Selbstbestimmung der jungen Menschen und einem Ja zu Diversität hinsichtlich Hautfarbe, sozialer und kultureller Unterschiede.
Fotos: Anna Stöcher
Fotos: Olivia Jaques und Julischka Stengele
Making of Probenprozess Fotos: Olivia Jaques
Recherche Kostüm: Ruth Erharter
Recherche Bühne: Caro Wiltschek